Ribose, der natürliche Energiespender auf allen Ebenen 

Ribose ist ein Zuckerbestandteil, der sich in der menschlichen Ribonukleinsäure(RNS) wiederfinden lässt, wo es speziell in den Nukleotiden anzutreffen ist. Obwohl der Mensch Ribose auch eigenständig aus Einfachzuckern herstellen kann, ist die Zufuhr durch Nahrungsergänzungsmittel sehr zu empfehlen und speziell für Sportler, Unternehmer, Arbeitnehmer sowie Eltern sinnvoll. Nachgewiesen ist die Ribose Wirkung auf die ATP-Synthese im Körper und die verkürzte Regenerationszeit nach sportlicher Anstrengung. Aufgrund der ähnlichen Wirkung werden Creatin, Ribose und Glutamin häufig zusammen eingenommen.

Viel interessanter ist jedoch die Wirkung von Ribose auf die Energieversorgung im Körper. Zur Energiegewinnung und Synthese von Adenosintriphosphat (ATP) wird Ribose erst von Muskelzellen resorbiert und dann verbraucht.

Ribose – Wirkung und Informationen

Ribose ist chemisch betrachtet ein Monosaccharid mit fünf Kohlenstoffatomen, das daher auch als Pentose bezeichnet wird. Die besondere Bedeutung für Sportler ist aus der Beteiligung am energetischen Stoffwechsel im menschlichen Körper abzuleiten.

Ribose kann im Körper eigenständig aus Glukose hergestellt werden. Dieser biochemische Prozess läuft für gewöhnlich sehr langsam ab. Deswegen können Erholungszeiten nach körperlichen Anstrengungen relativ lange andauern. Durch die Einnahme von Ribose kann die Erholungszeit jedoch gezielt herabgesetzt werden.

Ribose Nebenwirkungen sind nur wenige bekannt. Grundsätzliche Einnahmeempfehlungen gibt es aktuell nicht. Es wird davon ausgegangen, dass vier Gramm pro Tag ausreichend sind, um den normale ATP-Bedarf zu erhalten. Bei Sportlern kann der Bedarf höher ausfallen. Bekannte Ribose Nebenwirkungen sind weicher Stuhl oder Unterzuckerung. Diese Effekte treten bei einer unmittelbaren Einnahme von zehn Gramm auf.